Die letzten drei Monate wurden wir als AdaptING durch unseren zweiten Praktikanten Theo bereichert, der sich nach seinem Schulabschluss im letzten Jahr gerade in Vorbereitung auf seinen Studiumsbeginn befindet. Was wir von Theo, sowie Theo von uns lernen konnte und wie sich unser Umgang mit Praktikant:innen im Vergleich zum letzten Mal verändert hat, könnt ihr in diesem Blogbeitrag erfahren.
Wie ist Theo zu AdaptING gekommen?
Theo ist 19 Jahre alt und hat im letzten Jahr sein Abitur in Leipzig abgeschlossen. Die ersten neun Monate danach hat er ein FSJ im sozialen Bereich absolviert, wonach er aber noch ein wenig Zeit in einem Praktikum im Bereich seines Wunschstudiums, Wirtschaftsingenieurwesen (Elektrotechnik) an der HTWK, verbringen wollte. Über unsere Website ist Theo dann auf AdaptING aufmerksam geworden und hat sich, nach einem positiven Eindruck durch unsere Social-Media-Kanäle, für ein Praktikum beworben.
Da wir bei AdaptING erst im Frühjahr unseren allerersten Praktikanten Johannes willkommen heißen durften, kam die Anfrage von Theo zu einem perfekten Zeitpunkt, um unsere Entwicklung in diesem Bereich weiter voranzubringen.
Was war Theos Aufgabenfeld und wie haben ihm seine Aufgaben gefallen?
Zu Beginn seiner Zeit bei AdaptING hat Theo eine kleine Einführung in das Feld der Elektrotechnik erhalten, um sein Verständnis für das Fachgebiet zu vertiefen, was für die folgende Zeit und vor allem für die Möglichkeit zur eigenständigen Arbeit sehr wichtig war.
Für den Fall, dass wir neue Kolleg:innen bekommen, hat unser Chef Florian vor einiger Zeit ein breit aufgestelltes Angebot an sogenannten Onboarding-Videos aufgenommen, die von Themen wie der Erstellung einer Mail-Signatur, Tipps für unser Stundenerfassungstool bis hin zur Erklärung der kleinsten Schritte im DDS-CAD, der Planungssoftware, reichen. Durch diese Videos ist es möglich, dass neue Kolleg:innen nicht für jede aufkommende Frage auf Hilfe anderer angewiesen sind, sondern, wenn sie das möchten, selbstständig nach der Lösung schauen können. Andererseits können aber auch Teammitglieder, die schon länger dabei sind und sich vielleicht gerade in ein neues Thema einarbeiten oder etwas wieder auffrischen wollen, in den Onboarding-Videos Hilfe finden.
So konnte sich Theo erstmal grob in die Aufgaben der Elektroplaner bei AdaptING einarbeiten. Sein Ansprechpartner für die Zeit seines Praktikums war Paul, der zuvor auch schon Johannes an die Hand genommen hat.
Theos Aufgabengebiet hat zusammengefasst folgendes beinhaltet:
Unterstützung der IT
Elektroplanung
Prüfung der Planung anderer Mitarbeiter
Das Feedback zu seinen Aufgaben war unter anderem dieses:
Ich habe ein breites Spektrum an verschiedensten Dingen gelernt, dir mir vermutlich nicht nur fürs Studium helfen werden, sondern sogar privat weitergeholfen haben.
Außerdem haben wir Theo gefragt, was ihm von seinen Aufgaben besonders gut und was eher weniger gefallen hat:
Zu Beginn wurde ich etwas ins kalte Projektarbeits-Wasser geworfen, was mich teilweise überfordert hat, wodurch ich aber umso schneller lernen konnte.
Er hat erzählt, dass ihm die Arbeit mit unseren Planern, die ihm geduldig viele Sachen erklärt haben und immer unterstützend bereitstanden, am meisten Spaß bereit hat. Als negativen Punkt hat Theo erwähnt, dass es ab und zu Kleinigkeiten gab, die den Arbeitsfluss gestört haben; beispielsweise, wenn die Technik mal nicht so wollte wie man selbst.
Im Gesamten war es die Mischung aus allem, die Vielfalt an Themengebieten, die mir Freude an der Arbeit bereit haben.
Wie hat sich unser Umgang mit Praktikant:innen verändert?
Pauls Feedback bezüglich unseres bzw. seines Umgangs mit Theo im Vergleich zum ersten Praktikanten Johannes ist folgendermaßen ausgefallen:
An sich hat sich nicht viel an der Umgangsform verändert, aber anhand des Altersunterschiedes der beiden, hat man gemerkt, dass die Art und Weise der Kommunikation etwas leichter wird, je näher das Gegenüber am eigenen Alter dran ist.
Das Miteinander hat Paul ebenfalls als locker wahrgenommen und erzählt, dass er bei der Aufgabenzuteilung einfach geschaut hat, wie Theo auf diese reagiert, nachdem er eine Einweisung bekommen hat. Bei Rückfragen stand er dann selbstverständlich jederzeit zur Verfügung.
Für sich selbst hat Paul mitnehmen können, dass er weiterhin viel Spaß daran hat, anderen sein Wissen weiterzugeben und bei Problemen zu helfen. Außerdem ist ihm aufgefallen, wie genauere Abklärungen darüber, was die andere Person schon kann und erlernen möchte, sowie was die Person überfordern könnte, sehr dabei helfen, die Aufgaben zu strukturieren und eine Art „Lehrplan“, wenn auch nur im Kopf, zu erstellen. Das bringt ein wenig mehr Struktur in die Zeit des Praktikums.
Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass die Struktur bei diesem zweiten Praktikum schon viel besser geklappt hat als beim Ersten, was aber sicher auch dem Umstand geschuldet ist, dass Theo im Gegensatz zu Johannes für ganze drei Monate und nicht nur zwei Wochen bei uns war.
Was gibt Theo AdaptING als Tipp für die Zukunft mit?
Wir haben Theo gefragt, was er uns als Tipp für zukünftige Praktika bei AdaptING mitgeben kann:
Ich könnte mir vorstellen, dass viele junge Menschen, die auf der Suche nach einem Praktikumsplatz sind, bei AdaptING besser aufgehoben wären als irgendwo sonst. Daher ist mein Tipp, dass sich das Unternehmen vor allem auch an die jüngere Generation wenden sollte, um beispielsweise Schüler:innen zu zeigen, wie ein ausgeglichenes Arbeitsleben aussehen kann.
Besonders zu schätzen wusste Theo bei AdaptING folgendes:
Ich wurde direkt zu Beginn wie ein vollwertiger Arbeitnehmer behandelt und hatte auch nie das Gefühl, die Rolle eines Praktikanten eingenommen zu haben. Auch die Teamevents wie Grillabende, Bowlingspielen oder gemeinsames Fußball gucken haben das Gefühl von fester Hierarchie für mich gebrochen.
Fazit
Wir sind sehr froh, dass Theo bei uns war und wieviel wir aus dieser Zeit für unser Team bei AdaptING mitnehmen durften. Wir wünschen Theo nur das Allerbeste für seinen weiteren Weg und freuen uns, wenn wir ihn wiedersehen! Vielleicht ja als neuen Werkstudenten ;)
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